Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert › Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert
Musik wird zum Nebenbei-Medium
Auch die Auseinandersetzung mit Musik nimmt meistens ab. Sie wird viel häufiger zum Nebenbei-Medium, beim Sport, beim Autofahren oder bei der Arbeit. Oder positiv ausgedrückt: Wir wissen, was uns gefällt und womit es uns gut geht. Warum sollten wir uns also noch auf die mühselige Suche nach neuer Musik machen?Daran hat auch die größere und leichtere Verfügbarkeit von Musik durch Streaming-Dienste wie Spotify wenig geändert. Im Gegenteil: Die Algorithmen schlagen uns Musik auf Basis unserer eigenen Vorlieben vor und so bewegen wir uns letztendlich genauso stark in Genregrenzen wie in den Zeiten von Plattenläden und CD-Abteilungen.
Kolumne „Gute Frage“: Warum hören wir, wenn wir älter werden, keine neue Musik mehr? | rnd.de
Gerade das, dachte ich, hätte sich geändert. Ein bisschen zumindest. (Gesamtgesellschaftlich betrachtet)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)