Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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firecracker

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Großer, sehr beachtlicher Unterschied zwischen dem heutigen K-Pop und dem Boom rund um frühere westliche Girl- und Boybands: Die Karten werden auf den Tisch gelegt … begann die Offenheit mit Busted? Mattie sagte damals ganz offen: „We’re right in the middle between Natural and Backstreet Boys“ (auch wenn Charlie das eventuell etwas anders gesehen haben mag), und das obwohl Natural nie als cool galten, aber wohl gerne cool gewesen wären, weil sie eben ihre Instrumente selbst spielten (handgemachte Musik, ha!), aber trotzdem eine Boyband waren. („What I Go to School for“ war doch ganz cool eigentlich. Und „Year 3000“: He took me to the future in the flux thing/ And I saw everything/ Boy bands, and another one, and another one/ And another one … The Jonas Brothers singen das Lied mit geänderten Zeilen …)

Heute scheint der Begriff Boy/Girlgroup nicht mehr wirklich negativ behaftet zu sein. Es scheint den Jungs und Mädchen auch klar zu sein, dass das keine Karriere für die Ewigkeit sein muss, eben weil an den Akademien offenbar sehr offen kommuniziert wird. Die Inhaber der Tanzstudios, Tutoren der Akademien, Produzenten im K-Pop machen doch alle einen sehr sympathischen Eindruck. Nicht so gestört wie Lou Pearlman, dass man fast schon Mitleid mit ihm haben muss. Vielleicht behalten Koreaner auch eher einen kühlen Kopf, wenn es um Ruhm, Macht und viel Geld geht? Scheinen nicht so habgierig zu sein.

@jesseblue Vielleicht tanzen heutige Teens gerne?

Oje. Bei Wikipedia steht: He [Lou Pearlman] was a first cousin of the musician Art Garfunkel.

zuletzt geändert von firecracker

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)