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barney kessel, ray brown, shelly manne, three! (1959)
die dritte veröffentlichung dieses trios spricht das offensichtliche aus, barney kessel selber beharrt in seinen liner notes auf dem sound der band: so würden sie nirgendwo anders klingen, außerdem sei das ein trio im umfassendsten sinn. wieder haben alle ein original mitgebracht (für mich sind das fast immer die highlights) und für die standards ein bisschen zeit genommen. bei mir bleiben da wenig wünsche offen, ich höre vor allem den spaß dahinter, die lustt an den sounds der anderen. wie schon auf dem vorgänger greift manne immer wieder auch zu den sticks, es hält sich niemand zurück. erstes stück übrigens goodmans „soft winds“, ausgewählt, weil kessel darauf zum ersten mal charlie christian gehört hat.
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