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tyshawn sorey, aaron diehl, matt brewer, continuing (pi)
lief jetzt schon drei mal und ist fantastisch. eigentlich eine klaviertrio-fetischsound-studie, mit eher wenigen soli (am meisten: bass), dass sie nach einem dramatisch rollenden blues (von shorter für die jazz messengers) zu ahmad jamal kommen, ist da ziemlich folgerichtig, dann ein in alle richtungen ausgekostetes und sehr langsames „angel eyes“, das sehr schnell nach existenziellem „motherless child“ klingt, am ende ein souljazz/funk-stück nach harold mabern, der mit sorey zusammen auch abgebildet ist, als leader seines ersten klaviertrios womöglich? toll, dass die klassischen improvisationsentwicklungen fehlen, kein macho-klavier weit und breit, alles fließt aus dem format heraus wie von selbst. so ein album gibt es bislang nicht, glaube ich.
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