Antwort auf: Jazz: Fragen und Empfehlungen

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gypsy-tail-wind
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Ich gebe mal hier Antwort @kurganrs:

kurganrs

gypsy-tail-wind
[The Necks w]ürd ich gerne wieder mal hören… jetzt erst recht, wo ich mich allmählich hinter die Konserven mache! Bitte hier posten, wenn weitere Termine bekannt werden! Die letzten Gigs in der Schweiz waren aber alle weiter weg, in Zürich leider inzwischen chsncenlos, kein Veranstalter, der sie buchen würde (dabei wäre das Moods perfekt, vollgepackt gehen da 500 Leute rein – hab ich bei Jazzkonzerten noch nie erlebt, aber z.B. bei Mulatu Astatke).

Zwar OT:
Er tritt demnächst in der Nähe auf. Da ich ihn sehr wenig kenne, meine Frage: lohnt sich das Hingehen?
Thx.

Und Abdullah Ibrahim?

Mulatu ist Party – und die Band ist klasse! Ich hab sie im April ferienbedingt verpasst, angekündigt waren Julian Segal (sax), Byron Wallen (t), Ben Trigg (vc), Nick Ramm (p), Neil Charles (b), Richard Olatunde Baker (perc) und Jon Scott (d) – aber am Klavier sass Alexander Hawkins, wie damals, als ich die Band sah. Damals waren noch Jason Yarde am Sax und Tom Skinner am Schlagzeug, glaub ich. Mulatu ist musikalisch der schwächste der Band, wird aber in der äthiopischen Community total verehrt, d.h. der Laden wird so ziemlich überall brummen (wenn’s denn nicht aus Versehen ein Konzertsaal ist, das passte nicht) und das war schon ein klasse Erlebnis!

Was Ibrahim angeht: ich hab sein Konzert in Luzern neulich ausgelassen – er trat da mit der aktuellen Version von Ekaya auf, die ich vor ca. 10 Jahren in Basel gehört haben dürfte und mittelmässig fand. Selbst spielte er schon da nicht mehr viel, ein paar seiner üblichen Riffs, keine eigentlichen Soli, und die Band war eher adäquat als klasse. Aber die CDs der letzten Jahre (solo auf Enja und Gearbox und – für mich dann ziemlich überraschend – mit Ekaya auf Gearbox) finde ich wiederum super, ich würde ihn also nicht abschreiben wollen, aber tendentiell eher nochmal solo hören mögen (ich hörte ihn in den 90ern und 00ern zweimal solo und einmal im Trio, ersteres passend in Kirchen, letzteres im Moods, das bei so einem Konzert zwar teils gestuhlt ist, aber dann so eng wie nur möglich).

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