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clau
lathoLass mich raten: du bist angetan?
Haaaaaaa, eigentlich will ich das nicht gefragt werden… ;). Ich bin tatsächlich noch unschlüssig. Klar, Klamotten, Requisite und Bildsprache sind – natürlich – umwerfend. Aber so ganz bin ich noch nicht durch die Story durchgestiegen und tatsächlich hardere ich etwas mit Harrison Ford als Hauptdarsteller. Ich dachte eigentlich immer, dass Harrison Ford zwei Gesichtsausdrücke beherrscht und irgendjemand am Set betätigt von Zeit zu Zeit einen Kippschalter, um vom einen zum anderen zu wechseln. Aber dieser Kippschalter schien am Set von „1923“ zu klemmen. Also ja, schon gut, aber ich bin bei weitem noch nciht so gefesselt wie bei „Yellowstone“ oder „1883“. Und was sagst Du, latho?
Noch gar nichts, weil nach einem Dauermarathon von Yellowstone 1 bis 4 und dann Tulsa King Sheridan-Serien erstmal in die Warteliste kommen (nicht, weil die Serien schlecht gewesen wären). Ich hatte nur mal reingesehen und das Gefühl (das sich noch bestätigen muss), dass Sheridan 20er-Jahre erschafft, die mir als geschichtlich halbwegs Gebildeten quer liegen könnten (wenn ich nicht in Montana bin, feiere ich in New York mit jazz babies oder jage Löwen in Kenya), so als hätte man die Hälfte von Hemingway gelesen und nicht verstanden.
Außerdem bin ich deiner Meinung, was Harrison Ford angeht: Ich liebe ihn natürlich, weil er ikonische Kinohelden-Formen so unverwechselbar ausgefüllt hat. Aber als Schauspieler ist er limitiert, hat vor allem diese in Hollywood verbreitete Ansicht, man müsse als Schauspieler für sein Geld arbeiten, in dem man besonders viele Gesichtsausdrücke in einer Szene unterbringt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.