Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

#12069567  | PERMALINK

yaiza

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Dvorák – Streichquartett C-Dur, op. 61 (#11)  , komp. 25.10.-10.11.1881

… nun nochmal aus dem Netz (Stamic, Talich, Prazák Q.). Anfangs ist Dvorák sehr nah an Schubert und dem Streichquintett dran. Das war’ne echte Überraschung. Den nachfolgenden 2. Satz schloss ich gleich ins Herz, gibt noch weitere Überraschungen drin… auf den meisten Seiten, in denen ich jetzt so rumschmökerte, wird dieser als „Perle“ bezeichnet. Und danach fängt das schlenkern oder schlendern an. Das Konzert gefiel mir sehr, es ist Frühling, die Sonne scheint, da kann man auch mal schlendern … bin gespannt, wie sich das Quartett noch für mich entwickelt, ob die Sätze zusammenwachsen. Laut Anekdoten erfuhr Dvorák aus der Zeitung, dass für eine Aufführung in Wien ein neues Streichquartett angekündigt wurde – nur war es noch gar nicht geschrieben. Er griff dann auf verworfene Ideen zurück. (Je mehr ich lese, desto gutmütiger kommt mir Dvorák vor.) Die „Perle“ soll für eine aufgegebene Violinsonate bestimmt gewesen sein – das kann ich mir gut vorstellen.

 

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