Antwort auf: Tenor Giants – Das Tenorsaxophon im Jazz

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redbeansandrice

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ob man von Tom Scott was kennen muss, weiss ich nicht… von Klemmer kenn ich nur das allererste Album, Involvement – und das kann man sich mE prima anhoeren, es ist genau so wie man sich einen talentierten Tenoristen vorstellt, der im Chicago der Sechziger gross wird, ich behaupte jetzt mal Johnny Griffin Schule, mit etwas mehr Coltrane im Ton – und halt auch nicht genauso gut… also: Von Freeman haette die Saxophonrolle hier sicherlich besser gefuellt, aber was Klemmer macht passt schon, und die Bands sind prima, Melvin Jackson und Wilbur Campbell stehen durchgehend hinten, damit es ein Quartett wird kommt entweder Jodie Christian oder der super interessante Gitarrist Sam Thomas dazu…


(Diskussion zu diesem Track aus einem .org bft, jsngry gibt auch einen ganz kurzen Ueberblick ueber die Diskografie: „People tend to forget (as easily they should) that Klemmer was once more or less an „energy“ player at root, especially once he moved to L.A. & got into that whole West Coast Avant/Don Ellis/Studio/Electric scene (of which there was one, quiet-ish as it’s been kept). Anything up to and including Constant Throb is worth picking up for a few bucks in a cutout bin, and anything between that and Touch is worth borrowing from somebody to listen to once or twice. After that, you’re on your own.“ ich bin jetzt gerade bei Constant Throb und find es durchaus interessant)

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