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Anonym
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Constantin Floros, das wird mit den gut 1000 Seiten ein Lektüretrip, aber sicher angemessen den symphonischen Mammutkomponisten im („langen“) 19. Jahrhundert, – namentlich im zweiten Band („Mahler und die Symphonik des 19. Jahrhunderts in neuer Deutung“ ; neu = 2. Aufl. 2019) finden auch etliche Bruckner-Exegesen statt, und irgendwann nehme ich dann wohl noch den Band zu Brahms und Bruckner hinzu. Jedenfalls scheint mir nach Blicken in das Inhaltsverzeichnis und einem kürzlich gelesenen Artikel dieses ganze florotische Wissen sehr anziehend mit Ausblick auf Erhellung, in der Verbindung von systematischen Fragen, welche die historische Kenntnis im Vorbeigehen vorauszusetzen scheinen – und also mitliefern bei essayistischer Freiheit. @soulpope, Dir ein schönes Konzert heute! Moiseiwitsch höre ich gerade, und zwar höre ich ihn nicht so streng wie die anderen, eher mit einer Art Rubato als Prinzip der Interpretation. Ja, das ist möglich. – Und herzlichen Gruß an Dich, @gypsy-tail-wind. Neben den alten Klassikern der Interpretation finde ich bei den Schumann-Trios immer das Abegg-Trio sehr ergreifend. Die Werke selbst ohnehin.
@yaiza. Reimann mit Schubert macht mich neugierig, ich habe eine ähnlich konzipierte Einspielung mit Kompostionen von ihm zu Mendelssohn-Bartholdy: “ … oder soll es Tod bedeuten?“:
Das sind „Acht Lieder und ein Fragment von Felix Mendelssohn-Bartholdy nach Gedichten von Heinrich Heine für Sopran und Streichquartett bearbeitet und verbunden mit sechs Intermezzi von Aribert Reimann“, gefolgt vom Streichquartt A-Dur op. 41. Nr. 3, zum Abschluss sechs Gesänge op. 107 von Schumann, aufgenommen Dezember 2005 und Februar 2006. Hole ich immer wieder einmal gerne hervor. Sodass mich auch die Schubert-Bearbeitungen interessieren.
Ja, und das Kriechen läuft sicher auf ein Nach-und-nach hinaus.
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