Antwort auf: Tenor Giants – Das Tenorsaxophon im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Und höre inzwischen hier (separat, weil vielleicht demnächst ausgelagert):

Und da ist ein Bruch dazwischen, zwischen „The Kicker“, „Tetragon“ und dem Album hier (zwischen „Tetragon“ und „Power“ gibt noch den Track mit Henderson von Konitz‘ „Duets“ sowie drei Stücke von einem mir sonst nicht bekannten Album von Nat Adderley mit dem Quintett des Bruders, der da aber von Henderson abgelöst wird – und dieser spielt dann überraschend frei auch (das ist ja auch ein Phänomen, dass manche Leute als Sideman anders klingen denn bei eigenen Sessions – das möchte ich bei Henderson aber nicht überstrapazieren, denke die „Freiheit“ ist eher im Vergleich zu Cannonball zu hören, wobei der ja um die Zeit herum teils auch recht befreit aufspielte).

PS: Das ist wirklich grossartiger Stoff! Warum hab ich das nicht schon längst gemerkt? Die ersten beiden Milestone-Alben hör ich irgendwie als mitteinspirierte Fortsetzung der Blue Note-Zeit (in dreckigem Garagensound, warum hat Milestone eigentlich so oft so seltsamen Sound? passt ja zu Henderson irgendwie ganz gut, aber dennoch? auch hier wirkt das total ohne Raum, das ist einfach auf eine Fläche gepappt, den Atem kann man der gespielten Musik zwar sehr gut anhören – er ist geradezu zentral! – aber nicht dem aufgenommenen Klang).

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