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Del Amitri – Waking Hours
Herzensalbum, zusätzlich unterlegt mit der Erinnerung an ein famoses Konzert.
Feine Scheibe, musste aber gestern Abend bei Radio StoneFM erstaunt feststellen, dass „Nothing ever Happens“ nur einem Teil bekannt ist.
Is‘ wahr? Hätte das unabhängig vom persönlichen Gefallen im kollektiven Gedächtnis der hier vertretenen Generation vermutet.
Ich tatsächlich auch, dass das wohl tatsächlich nicht der Fall war musste ich gestern feststellen, hat aber allen gefallen, die es noch nicht kannten, wenn ich mich richtig erinnere.
Hier jedenfalls hatte Nothing Ever Happens durchaus ein bisschen Airplay. War, glaube ich, überhaupt einer der letzten Songs die ich durch Radio kennenlernte und bei denen das dann wenigstens mittelbar auch zum Albumerwerb führte, das verzerrt möglicherweise meine Wahrnehmung seiner tatsächlichen Popularität. Hinsichtlich der Stimmung des Albums und mehr noch seiner Güte finde ich ihn durchaus repräsentativ, aber ich glaube, die Instrumentierung kann falsche Erwartungshaltungen wecken. Trotz des grandiosen Konzertes zündete Waking Hours bei mir auch erst im zweiten Anlauf, dafür dann umso nachhaltiger. Randnotiz: Bei dem zwei mal verhältnismäßig kurz eingesetztem Riff in Stone Cold Sober, jeweils nach Curries Come On, Come On, denke ich immer, dass Led Zeppelin daraus und drumherum einen ganzen Song gelötet hätten.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)