karmacoma
wolfgangMetallica – 72 Seasons
Ich habe mir die Platte über das Wochenende auch mehrmals gegeben und muss leider feststellen, daß die Band sich schon wieder einen langweiligen Rohrkrepierer geleistet hat. Die kompletten Songs, wahllos aus Riffs zusammengestückelt und in drögem Midtempobereich angesiedelt, Kirk mit zum x-ten Mal gehörten Solos. Über Ulrichs Schlagzeugspiel habe ich mich nie negativ geäußert, aber hier dilettiert er sich wirklich beachtenswert mit dem immer gleichen Figuren durch die Songs. Die „Lyrics-crown“ auf die ganze Soße setzt dann Hetfield mit seinem Vokabular: temptation, misery, suicide und die crown of barbed wire.
Also ich hab sie mir bisher nur 1x gegeben und fand sie jetzt nicht schlecht. Für mich gibt es kein wirklich schlechtes Metallica Album was die Songs betrifft. Seltsam fand ich nur die schlechte Produktion von „Death Magnetic“(auch wenn Rick Rubin an den Reglern saß – das verwundert dann umso mehr.) Die Band hat es sicher nicht nötig aus Geldnöten ein neues Album zu veröffentlichen. Sie machen einfach das worauf sie Bock haben. Ich respektiere dass sehr. Werde mir 72 Seasons noch einige mal reinziehen. Denke dass es auch in meiner CD Sammlung einen Platz finden wird.
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It´s better to burn out than fade away