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Danke – so eine Geschichte fände ich für Chicago mal spannend… oder New Orleans. In der Liste von Kaye stehen halt viele Namen, bei denen ich die Jazz-Credentials etwas in Frage stellen würde (nicht aus Gründen des Könnens, eher wegen getroffener Wahlen sowohl beim Jazz/Funk/Muzak, den die Leute abseits der Studiojobs spielten, wie auch hinsichtlich der Wahl, dass manche kaum noch Jazz spielten bzw dies allenfalls unterhalb der rückblickenden Wahrnehmungsschwelle?).
Was ich meine ist Tom Scott bei Dingens vs. Kidd Jordan bei REM oder Roscoe Mitchell bei Jerry Butler.
Gibt da wohl auch so einiges, was nicht einfach bei den Credits-Listen in Discogs steht, weil Line-Ups halt oft nicht angegeben oder bekannt/überliefert/dokumentiert sind.
Die Hollywood-Szene ist da ja vergleichsweise sehr gut bekannt (gibt ja z.B. auch Curtis Amy bei The Doors, das wäre ein Fall, der auf die Jordan/Mitchell-Seite gehört).
Vielleicht haben meine Vorbehalte auch damit zu tun, dass Line-Ups mit solchen kalifornischen Studio-Leuten gerne Sachen mit mehr Potential weichspühlten, von Art Farmer mit Lateef und diesem David Matthews bis zu James Brown).
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