Antwort auf: Fashion, baby!

#12025419  | PERMALINK

cleetus

Registriert seit: 29.06.2006

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Bei Mode geht es nur um Geschmack (um was denn sonst? Persönliche Vorlieben Einzelner und die damit einhergehende Wirkung oder Nichtwirkung auf Andere innerhalb einer Zeitspanne sind doch die Definition von Mode? Worum würdest du @plattensammler sagen, dass es bei Mode geht?*), außer in Form meines Hemdes, hier gilt form follows function. Ich kann mich im Gehen, Stehen, Liegen oder Sitzen passiv abtrocknen und hab trotzdem noch zwei Hände für Kippen und Campari frei => Funktionskleidung.

cycleandale

punchlineUm Geschmack geht es meistens bei Mode wohl auch nicht unbedingt. Das Kaktus-Hemd: Das Material Soft Terry Cotten wird oft auch für Handtücher verwendet. Ähnlich wie Frottee. Sehr praktisch. Gewappnet gegen Wasser-Spritzer aus dem Swimmingpool oder verschüttete Cocktails.

Dann kann man ja gleich einen Bademantel anziehen. Passt dann auch zu den Sandalen.

Den zieh ich drüber, falls ich wirklich richtig nass bin und mein praktisches Handtuchhemd mit dem Trocknen überfordert ist:

*ernstgemeinte Frage. Persönliche halte ich überhaupt nichts davon, irgendwelche „Regeln“ zu theoretisieren oder No-Gos zu definieren (auszunehmen sind Anzüge in der Arbeitswelt oder Abendgarderobe). Ständig wird sich über irgendwas echauffiert aber wenn einer rumläuft wie Liberace* und dann sagt Jogginghosen bewirken den totalen Kontrollverlust, wird das plötzlich zum ehernen Gesetz. Die Leute sollen das anziehen, womit sie sich wohlfühlen, niemand ist glücklich in einer von der grauen Masse aufgezwängten Uniform.

*falls er es überhaupt gesagt hat. Viel schöner ist ja dieses Zitat von ihm (Kerner, 2009): „KL sagt, er habe Fotos von „dieser Heidi Klum“ gesehen, „die ich nicht kenne. Auch Claudia kennt die auch nicht. Die war nie in Paris. Die kennen wir nicht.“

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