ediski
wolfgang … „Falling Into Infinity“ das Beste „Dream Theater“ Album der 90er? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen…
War auch ein bisschen überrascht, weil ich das Album der nicht so stark in Erinnerung hatte. Hatte sich aber jetzt bei der Track-by-Track-Wertung so ergeben. „Images and Word“ tritt bei mir auf der Stelle, weil es in meinen Ohren nur zwei wirklich herausragende Songs enthält, nämlich den ersten und den letzten. „Scenes of a Memory“ will trotz teilweise starker Instrumentierung nicht richtig punkten, weil mir zu viel reingeredet wird. „A Change of Saisons“ klopft an die Top-20 des Jahrzehnts an, enthält aber nur einen Studio-Track, der Rest sind Live-Covers.
Auf „Falling To Infinty“ wurde der Frickel Faktor herunter gefahren, aber nur auf Druck der Plattenfirma, die Hits haben wollte, ist natürlich in die Hose gegangen. Klar hat die Platte wunderbare Songs wie „Peruvian Skies“, „Hollow Years“, Lines In The Sand“ und „Trial Of Tears“, aber auch so einige Füller. Welche Kreativität in der Band steckt, haben sie eindrücklich auf dem folgenden Album „Scenes Form A Memory“ unter Beweis gestellt. Wer auf leichtere Kost steht, ist trotzdem mit „Falling Into Infinity“ gut bedient.
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