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herr-rossi@ the-imposter: Das ist nichts für Dich, schon klar, aber dass Loop- oder Sample-Technik verwendet werden, um diese spektakuläre Transition zum dramatischen Teil zu erzielen, spricht doch nicht gegen den Beitrag. Auch die Vocals und Harmonien sind gekonnt und der zweite dramatische Part ist nicht einfach eine Refrainwiederholung, sondern bringt nochmal neue melodische Ideen (wenn hier überhaupt etwas Refrain ist, dann dieser einmal wiederholte Kinderreim-Part). Das ist wirklich toll gemacht.
@ sparch: Das wollte ich Lord Of The Lost auch nicht absprechen, mir ging es nur darum, dass Let 3 (ebenfalls) versierte Musiker sind.
Ein interessantes Stück. Vom musikalischen Gesichtspunkt: Wahrscheinich kommt es bei den Kritikern viel besser an als draussen beim Publikum. Ich befürchte dass ein Teil des Voting-Publikums überfordert sein wird. Das Stück hat soo viele Wendungen (alle paar Sekunden) und Stil-Phrasierungen, man merkt wirklich „die Arbeit die drin steckt“. Sinfonisch. (Beinahe zu schade für die Veranstaltung. Kleiner Scherz.)
Der Beginn wirkte ja auf mich volkstümlich und langweilig, in dem Moment als mir der Gedanke kam abzuschalten, kam Fahrt auf. Zeitweise dachte ich dann sogar: Das hätte Queen nicht besser machen können. Genau ihre Kragenweite. Ich sah wirklich in meinem geistigen Auge für eine Sekunde Freddy Mercury in seinem weissen Outfit.
Ich bin sehr gespannt, wo dieser Song landen wird. 
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Oh Well