Antwort auf: Die 20 besten Tracks von UFO

Startseite Foren Fave Raves: Die definitiven Listen Die besten Tracks Die 20 besten Tracks von UFO Antwort auf: Die 20 besten Tracks von UFO

#12005029  | PERMALINK

wahr

Registriert seit: 18.04.2004

Beiträge: 15,109

wahr

zojiWhat a mess! Ich löse mal auf. Neinnein, ich meinte schon „erste Liste nach pipe„, denn Deine Top 3 sind auch die meinen (bei sicherlich geringerer Kenntniss in der Breite). Die gestalten sich bei mir von selbst, ab Platz 4 würde es in Arbeit ausarten und ich bin faul. Weil wahr sich ja eingeschaltet hatte und eine Vorlage lieferte, würde ich ihn gerne dazu bringen, es sich einmal anzuhören und etwas dazu zu schreiben, und wenn es nur zwei, drei Sätze sind. Grund, und jetzt spreche ich wahr direkt an: In meinem Schädel ist zwar kein musikalisches Profil von Dir hinterlegt, aber ich lese Deine Beiträge zu Musik sehr gerne. Und gerade wenn UFO überhaupt nicht Deine musikalische Ecke sind, würde mich Deine Meinung interessieren, zumal ich kein Problem damit habe, wenn auf von mir geschätzte Musik eingeteufelt wird. Aber ich gebe jetzt auch Ruhe.

Alles klar. Die ganze Angelegenheit ist jetzt sowieso schon eigendynamisch so weit fortgeschritten, dass mir ja praktisch keine Alternative bleibt. Ich habe aber im Moment nicht die Ruhe dafür. Nächste Woche passt besser.

So, mal in Rock Bottom reingehört, also ganz von vorne bis hinten, hatte ich ja versprochen. „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“ [kleines Zwischenriff] „Rockbottom/Rockbottom/Rockbottom“. Also jetzt nicht gerade ein Ausbund an Kreativität im Refrain. Aber muss ja auch nicht. Ich sag’s wie es ist: Das ist gewöhnlicher schneller Hardrock, mit technisch gutem Solo kurz vorm Ende. Aber technisch gute Soli sind immer dann nicht mein Fall, wenn diese Zuschreibung das erste ist, was mir dazu einfällt. Ich hätte von einer Band, die sich UFO nennt, Ungewöhnlicheres erwartet. Um mich einzustimmen, hatte ich vor Rock Bottom in das Livealbum „Strangers …“ reingehört, aber da hat mich nichts reingezogen. Vielleicht muss man das in der Zeit der Entstehung gehört haben, um Eindrücke zu gewinnen, die man dann über die Jahre konservieren und ausbauen kann. Was mir gut gefallen hat, war Space Child. Doctor Doctor  dagegen ist grauenvoll mit dem Harmoniegesang und den Unisonogitarren: beides Harmlosigkeitsgaranten für mich. Aber nehmt es mir nicht übel, diese Art von Hardrock ist für mich nicht gemacht. Ich brauch da einen gewissen Wahnsinn, ich brauch Risiko, ich brauch auch mal Scheitern und Augenblicke, die das Scheitern aushalten und nicht gleich wieder mit den richtig gegriffenen Noten geradebiegen.