Antwort auf: Jazz Reissues

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gypsy-tail-wind
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thelonicaSoweit ich das von einem jungen Künstler mitbekommen habe, hat er Verträge mit einem Label und Spotify. Wenn irgendwas nicht klar ist, sollte man vielleicht auch mal mit einem Anwalt kommunizieren bevor irgendwas unterschrieben wird. Aber es stimmt schon, das ist schon aufwändig in anderen Bereichen was zu realisieren.

Ja, definitiv. Die Branche ist auch heute voller Gauner … aber in dem Fall ist es ein über 80jähriger Produzent, der gerne … Bandcamp wäre wohl die naheliegende Lösung, aber das ist nicht der Plan (so macht es ja auch Intakt: DLs via Bandcamp, CDs über die Website bzw. das verschwindende alte Vertriebsnetz). Hab das aber auch nur en passant mitgekriegt, mich interessiert das alles zuwenig, ich halte Streaming weder für der Musik dienlich noch für ökologisch besonders sinnvoll (wobei der Vergleich mit Vinyl vermutlich fürs Streaming gut ausgehen dürfte, Stichwort Rohstoffgewinnung).

Ich gehe davon, dass ein Label, das so verfährt, mit den Künstlern andere Verträge schliessen muss, als wenn es bloss CDs vertreibt … aber eben: keine Ahnung, wie das im Detail läuft (oder wie mit dem Backkatalog – da kann’s wohl schnell kompliziert werden).

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