Antwort auf: Karin Krog

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vorgarten

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krog/mitchell, but three’s a crowd
(1979)

noch mehr schwedisches biedermeier, mag man bei diesem cover denken, das ist auch nicht ganz falsch, denn bis auf ein mitchell-original spielen sie nur totgespielte standards. trotzdem klingt alles frisch und essenziell. schweden ist hier der zweite treffpunkt der beiden nach der us-westküste 1967, und mit mitchell kann krog endlich das voice/bass-duett einspielen, das sie mit nhøp und arild andersen nicht hingekriegt hat und auf das @soulpope schon so lange wartet. mitchell spielt viel weniger aufwendig, aber das macht die aufnahme intimer, entschlackter, warm und klar. hätte ich so toll nicht erwartet. für zwei stücke wechselt der bassist ans klavier, auch das funktioniert.

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