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foe
wahr
krautathausSchlimmstes Jahrzehnt ever…vor allem die ersten 4 Jahre…wenn da Giant Sand/Howe Gelb/Uncle Tupelo nicht wären, wär’s zum heulen.
Sie reden doch sonst auch keinen Unfug, Herr Kraut.
Wirklich wahr.
Das war natürlich etwas arg provokant, aber inhaltlich schon so gemeint. In keinem Jahrzehnt habe ich soviel (damals CDs) gekauft wie in den 90ern. Aber ich kann heute rückblickend sagen, dass selbst die Bands die ich damals sehr gern mochte, heute einfach an Bedeutung verloren haben. Weiß gar nicht, wann ich zueltzt z.B. Pearl Jam gehört habe, vieles des damaligen Country Rock lege ich nicht mehr so häufig auf, die Begeisterung ist von manchen Super Alben auf gute Alben gesunken, wie z.B. bei den Jayhawks.
Ab Mitte der 90er finde ich ist die Musikszene für mich am bedeutendsten bis heute, das Folk-, Rootsrevival ab ca. Mitte der 90ern und ab da wurden die 90er wieder deutlich besser.
War aber auch nie ein großer Fan von Grunge im Allgemeinen und Oasis erste zwei Alben sind gut, nur danach wurden sie immer uninteressanter. Selbst Blur meine damaligen Faves höre ich heute leider kaum noch. Ähnlich gehts mir mit Trip-Hop. Dazu kommt, dass einiges an Rockmusik in der ersten Hälfte auch vom Sound heute nicht mehr so toll klingt…etwas harsch, vor allem die Drums.
Bands/Künstler die sich immens gut gehalten haben, sind deutlich weniger, als z.B. in den 80s.: Giant Sand, Pavement, Gillian Welsh, Radiohead, Wilco, Uncle Tupelo, Prefab Sprout werden die Liste dominieren.
Daher sind die 90s mein am wenigsten geliebtes Jahrzehnt. Im Nachinein auch weniger abwechslungsreich und spannend, wie die 80s.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko