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different days different ways (1976)
verstreutes und gesammeltes, von der japanischen philips 1976 netterweise zu einem album zusammengebunden. drei kontexte eigentlich, drei stücke im duo mit arild andersen,live in montreux 1972 („god bless the child“, wieder „‚round midnight“ und colemans „lonely women“), puristisch, sehr frei und kommunikativ. drei weitere, auch aus montreux 1972, mt joachim kühn (klavier und altsax!), eje thelin, adelhard roidinger, palle danielssen und aldo romano, das ist ein freies programm wie in das in zürich, mit etwas elektronik. der rest besteht aus selbst aufgenommenen elektronischen skizzen aus dem jahr 1974, mehrere spuren, viele effekte, interessante kontexte: „aria“ von john cage, ein grafisch notiertes stück von 1958 für cathy berberian; ein duo mit der sehr alice-haft spielenden harfenistin elisabeth sønstevold; eine vertonung eines gertrude-stein-gedichts. far out, das alles, im jazzgesang zu dieser zeit ohne vergleich.
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