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break of day in molde (7“, 1969)
nach annette peacock kommt carla bley in karin krogs material-radar, sie schreibt einen text zu „ida lupino“, eine kleine hippie-fantasie, die von flirrenden orgel-dissonanzen, einer coltraneschen harfe, vogelgeräuschen und einem trompeten-obligato von ted curson begleitet wird. auf der b-seite ein selbst-geschriebener blues: turn off thoses blues eyes, start to live! skandinavischer pragmatismus. wer diese single besitzt, kann dafür 250 euro minimum verlangen.
aber wie ist ted curson da hineingeraten? wikipedia verrät: lebte damals in europa, vor allem in finnland. und hatte gerade einen teil des soundtracks von pasolinis TEOREMA geschrieben.
gruppenbild mit harfe:
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