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Also wegen der Produktion: die Platte, die ohne einen einzigen „Pop“ durchläuft, ist noch nicht erfunden worden, oder? Jedenfalls nicht ausserhalb des Labors … da keine Sorgen. Was die Musik angeht: das Arvanitas Trio in den späten Sechzigern und Siebzigern ist schon eine andere Schuhnummer, dünkt mich … was ich davor kenne („Soul Jazz“, die Aufnahmen mit Sonny Criss, auch das erste Album mit Curson/Barron usw.) höre ich alles nicht als sonderlich charakteristisch/eigenständig. Ist auch kein grosses Ding, betrifft ja am Ende fast den ganzen Europäischen Bebop und Hardbop. Nicht alle waren so begabt wie Wilen oder schafften es, sich so schnell freizuspielen wie Mangelsdorff (der aber bis zu „Tension“ ja auch nicht sehr eigen ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba