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herr-rossi Für Popkultur war und ist es irrelevant, ob mehr oder weniger desinteressierte Zaungäste etwas davon mitbekommen.
Aber ein „richtiger Popstar“ kann man nur werden, wenn man über ein Nischenpublikum hinaus bekannt und geschätzt wird.
Und das ist Michael Jackson gelungen in hohem Maße und vielen anderen nicht, die dann von den „happy few“ gefeiert werden, an einem breiten Publikum jedoch vorbeiagieren.
Die Frage ist auch, macht man Musik, um von möglichst vielen Leuten wahrgenommen und geschätzt zu werden, oder ist einem das weitgehend egal oder versucht man sogar, möglichst unbekannt zu bleiben, aus Distinktionsgewinn beispielsweise.
Es gibt ja auch Musikfans, die es geradezu freut, dass ihre Lieblinge kaum jemand kennt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll