Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von Emmylou Harris

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stefane
Silver Stallion

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Emmylou Harris – Die „klassischen“ Alben von 1975 bis 1980


[Emmylou Harris, 1975 (Photograph: Dan Reeder)]

Gram Parsons war im September 1973 gestorben. 1974 lernte Emmylou Harris den kanadischen Produzenten Brian Ahern kennen – den sie später auch heiraten sollte – was dann letztlich zum Album Pieces of the Sky führte, das im Februar 1975 auf Reprise erschien und mit Platz 7 in den Billboard Country Charts den Grundstein für Emmylou Harris weitere Karriere legen sollte. Auf einem Teil der Tracks waren mit James Burton und Glen Hardin auch erstmals Mitglieder der berühmten Hot Band zu hören, die essentiell für die folgenden Platten sein sollte.

Die Hot Band konsolidierte sich weiter. Mit James Burton an Gitarre und Dobro, Hank DeVito an der Pedal Steel, Glen Hardin am Piano, Emory Gordy jr. am Bass und John Ware an den Drums nahm Emmylou Harris – wieder produziert von Brian Ahern – dann die nächste Platte Elite Hotel auf, die im Dezember 1975 erscheinen sollte. Die erste Platte von Emmylou Harris, die Platz 1 der Billboard Country Charts erreichte.

Vor der folgenden Platte gab es einen bedeutenden Wechsel in der Hot Band: James Burton verließ die Gruppe und wurde vom englischen Gitarristen Albert Lee ersetzt. Luxury Liner erschien dann im Januar 1977, und auch diese Platte ging wieder auf Platz 1 der Billboard Country Charts. Die Veröffentlichung erfolgte nicht mehr auf Reprise, sondern nun auf dem Mutterlabel Warner Bros. Records.

Ende 1977 verließ Rodney Crowell, der auch einige Songs zu den letzten Alben beigesteuert hatte, die Hot Band, und Ricky Skaggs übernahm eine bedeutendere Rolle. Im Januar 1978 erschien dann Quarter Moon in a Ten Cent Town, das im Gegensatz zu den vorherigen Platten nahezu keine älteren Songs mehr enthielt.

Der Sound der nächsten Platte Blue Kentucky Girl – im April 1979 erschienen – ging dann mehr in Richtung Traditional Country.

Mit der folgenden Platte Roses in the Snow – im April 1980 erschienen und oft als eines ihrer besten Alben betrachtet – ging es für Emmylou Harris dann stark in Richtung Bluegrass und Traditionals und auf Platz 2 der Billboard Country Charts.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)