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Wieder Sibelius – CD 7 aus dieser Box, aus der ich bisher bloss die CDs mit den Symphonien angehört habe. Hier gibt es das Streichquartett mit dem Budapest String Quartet (1933 in Berlin aufgenommen), dann zwei Stücke mit Emil Telmányi (v) und Gerald Moore (p) (London 1935) und ein drittes mit G. von Vásárhely (p) (Berlin 1936), zwei weitere mit Anja Ignatius (v) und Timo Makkilä (p) (Stockholm 1939), „Malinconia“ mit Louis Jensen (vc) und Galina Werschenskaya (p) (Copenhagen 1936), ein Klavierstück mit Eileen Joyce (London, 1939), und dann fünf Lieder mit Marian Anderson (contralto) und Kosti Vehanen (Paris, 1936).
Eine Trackliste mit allen Angaben gibt es hier:
https://www.discogs.com/release/11143106-Jean-Sibelius-Beecham-Boult-Järnefelt-Kajanus-Koussevitzky-Schnéevoigt-Sibelius-Historical-Recordi
Das Streichquartett packt mich hier auf Anhiebb weniger als mit den Emersons, aber das muss bei solchen ersten Eindrücken ja nicht viel bedeuten.
Und was ich grad noch realisiert habe: vor ein paar Monaten habe ich bei Discogs, als es aufgrund der Versandkosten sinnvoll war, noch eine CD dazuzunehmen, eine CD von Leif Ove Andsnes mit Klaviermusik von Sibelius gekauft – höchste Zeit, die auch mal einzulegen (sie lief schon einmal, aber ohne dass ich da besonders aufmerksam zugehört hätte). Die löst dann die tage mal die tatsächlich hervorragende Benowetz/Friedman-CD ab, die gestern gleich zweimal am Stück lief:
Da gibt es 24 Stücke, auch ein paar längere, mehrteilige bzw. zu Zyklen gefasste, u.a. zum Einstieg die zwei Impromptus Op. 5 No. 5 und 6, dann u.a. „Kyllikki“ Op. 41 („three lyric pieces“), die Sonatine No. 1 fis-Moll Op. 67/1, drei der sechs Bagatellen Op. 97 und zuletzt die 5 Esquisses Op. 114.
Das war’s denn aber auch mehr oder weniger mit dem, was in Sachen Kammermusik da ist. In der „Great Performances“-Box von Decca ist dann eben noch das Streichquartett mit dem Griller Quartet (1950) da, dazu einiges an Liedern (mit Kirsten Flagstad und Birgit Nilsson), wovon es in der DG-Box als passende Ergänzung eine CD mit Kim Borg und Tom Krause gibt (teils dann Klavierfassungen, während die beiden Damen Orchesterfassungen singen, die in der Regel nicht von Sibelius selbst orchestriert wurden) … aber Kunstlieder in Sprachen, die ich nicht verstehe, finde ich bisher eher schwierig.
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