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Anonym
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Danke für das weitere Aufdröseln, @gypsy-tail-wind. Sagen wir also, in manchem Bereich habe ich ziemlich daneben gegriffen, ob nun namentlich richtig oder falsch, ist ja, so wie ich bfts verstehe, recht egal. Vielleicht habe ich mich bei dieser Auswahl einfach etwas verloren gefühlt, was ja nun wirklich nichts mit ihrer Güte zu tun hat. Und womöglich, ziemlich sicher sogar, hatte ich keinen guten Assoziationstag. (Daher auch die beiden Einleitungswörter.) Denn auf diese, die Assoziationen, bin ich fast immer zurückgeworfen oder angewiesen, oder hangele mich an ihnen hinauf oder hinab, ganz einfach, weil ich, abgesehen von ganz wenigen musikalischen Zweigen, kaum umfassende Kenntnis – das andere Ufer der Assoziationen – aufbaue. Natürlich bedingen sich die beiden Ufer einander, wenn die Musik ein Fluss sein sollte. Und Kenntnis und Assoziation ergänzen sich, schließen sich in einer Art wissenden Imagination zusammen. Und das ist für mich dann, wenn ich Musik höre, die ich sonst kaum höre, verdammt schwierig. Damit ist das Bild auch bereits erschöpft. Aber: Mit Assoziation meine ich nicht Beliebigkeit, etwas Zwingendes ist ja beinahe Teil ihrer Definition. Das alles schließt Veränderung nicht aus, das ist klar.
Ich werde die Stücke punktuell noch einmal hören, vor allem also auch Tokisho Akiyoshi. Denn, @vorgarten, meist treffen Deine Hinweise für mich sehr zu. Aber Debussy höre ich so gut wie nie.
Eh bien, danke noch einmal!
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