Antwort auf: blindfoldtest #33 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind
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vorgarten

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4 | cheek to cheek, fred-astaire-dancefloor. spannungsreicher aufbau mit zirkuszitaten, dynamischen wechseln, bevor bass und schlagzeug erscheinen. diese version hat den jubel, aber nicht die eleganz. ich mag das, es ist luxuriös, angeberisch, aber auch nicht so ganz ernst, da liegt viel überschuss drin. und im letzten drittel gibt es noch interessante harmonische recherchen, da musste ich fast an ellington denken. ich mag die komposition sehr, da kann man bei mir nicht viel falsch machen, aber letztlich finde ich es auch zu zackig.

das habe ich gefunden und es ist eine schöne überraschung.

Oh, den Post und deine Reaktion zum E-Piano hatte ich noch gar nicht gesehen, da waren wir heute Morgen simultan unterwegs … Astaire finde ich hier eine passende Idee. Auf dem grossen Rest des Albums ist ja noch ein (von mir überaus geschätzter) Saxophonist dabei, die Auswahl war also etwas eingeschränkt (ich hatte zunächst einen noch längeren Quartett-Track ausgewählt, aber mich dann umentschieden, weil der Fokus hier ja auf den „88 tuned drums“ liegt, die aber in dieser Auswahl kaum je als solche zum Vorschein kommen.

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