Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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yaiza Seit Ersthören ragt sie für mich heraus… mich fasziniert auf jeden Fall der leichte, unbeschwerte, schwebende Beginn (Streicher & Flöten). Die Stimmung bleibt ja nicht so – von der Leichtigkeit geht’s ins Geheimnisvolle und später ins Dunkle, aber das fügt sich so gut zusammen und als Hörer wird man da so durchgetragen. Der besondere Klang aufgrund Verwendung einer alten Kirchentonart kommt sicher dazu […]

Sibelius will ich nach diesen Zeilen demnächst auch wieder hören – er gehört zu den Komponisten, zu denen ich immer phasenweise, dann aber oft und oft zurückkehre. Gestehen muss ich wohl, dass ich die Sechste zwar sehr, sehr gerne höre, mir als Erstes – wenn ich mir so sage: hör mal wieder Sibelius (so viel habe ich gar nicht) – die dunkle, weiträumige Vierte einfällt, bei der ich mir immer einbilde den „teuflischen“ Tritonus zu hören. Dann das Violinkonzert und Goulds Aufbereitung der kurzen Klavierstücke. Demnächst also die Sechste!

@soulpope Du beharrst so auf Zsigmondy, dass ich irgendwann schwach werde.

Goulds Interpretation der Inventionen und Sinfonien: Ganz, ganz nah hier, so reduziert das ist, so aufgehellt, geklärt wird das Innere – um den neutralsten Ausdruck zu wählen.

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