Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › george adams & don pullen › Antwort auf: george adams & don pullen
hannibals album mit der new york unit ist ja ziemlich toll und auf ihn zugeschnitten.
roots, roots salutes the saxophone (1991)
schrägerweise meine erstbegegnung mit pullen (die tv-dokumentation des auftritts in leverkusen), obwohl ich dadurch sofort wusste, wo der hammer hängt. er inspiriert alle solisten, hat zu allem noch etwas zu sagen, sorgt verlässlich dafür, dass die spannung gehalten wird. santi debriano ist von adams zu pullen migriert, das kann passieren, wenn man für einige zeit ein derart gefragter musiker ist. ich lese das alles schon als lockere antwort auf die hier auch schon old news abgebenden young lions, dass musiker mit free-erfahrung keinen klassischen jazz spielen können – solche soli wie hier habe ich aus dem traditionalistischen umfeld nur sehr selten gehört.
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