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John Sinclair Presents Detroit Artists Workshop
Gestern zum ersten Mal angehört. Die drei achtminütigen Tracks mit den Detroit Contemporary 4 (Charles Moore, Stanley Cowell, John Dana und Danny Spencer) aus dem Jahr 1965 sind wohl das historische Highlight des Sets, davor zweimal Donald Byrd mit Black Byrd-Musik (ich glaub auch mit einzelnen der Black Byrds – die Infos sind leider generell dürftig und berücksichtigen nicht mal alles, was man aus den zu hörenden Ansagen herausziehen kann … u.a. fällt der Name Killgo), danach ein einzelner toller Track von Bennie Maupin von 1981 (vielleicht das musikalische Highlight? leider ist die Band unbekannt und Ansagen gibt es auch keine mehr) und dann biegen wir mit Ron English, Teddy Harris und Lyman Woodard (alle vom selben Konzert/Festival 1978 wie die Byrd-Tracks – da ist stets das Paradise Theatre Orchestra dabei, aber Namen werden keine genannt, bis auf dass Woodard und English bei ihren Tracks gegenseitig mitwirken), den Abschluss macht dann ein Stück der Lyman Woodard Organisation aus dem Jahr 1974. (Lateef ist nicht wirklich dabei, das ist einfach ein Radio-Intro mit John Sinclair, bei dem ab Platte etwas Lateef läuft.)
Macht sehr viel Spass, aber Offenbarungen höre ich hier eher keine.
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