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vorgartendanke. ich konnte es wirklich kaum glauben, was ich da gestern gehört habe – pullens solo auf dem opener, „saturday night in the kosmos“, wahrlich nicht meine lieblinskomposition des quartetts, aber was dieses klaviersolo für eine energie erzeugt, sowas kenne ich von niemandem sonst. und diese läufe sind ja wirklich in exakt gleichen notenwerten gehalten, es hat wirklich etwas automatisches, man wird schwindlig davon. „karusselfahrt“ habe ich auch mal gelesen, aber da fehlt dann der moment des umschaltens. und ich bin auch immer wieder beeindruckt, wie adams danach einsteigt, ohne das vorherige übertrumpfen zu wollen, er bleibt ganz bei sich, zeigt auch selten alle facetten, sorgt einfach dafür, dass das, was schon aufgebaut wurde, stehen bleibt. der vergleich zu waldron ist interessant, ich glaube, ich kann das unterschreiben.
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