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Anonym
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Habe versucht, mich diesmal ein bisschen kürzer zu fassen, da mir etwas die Zeit davonrennt, ist mir aber nicht immer gelungen.
130. Sailor Moon S: The Movie (Shibata Hiroki; 1994)
Der zweite Kino-Ableger sucht Inspiration in der japanischen Folklore und ist locker mein Favorit unter den SM-Filmen (zwinker).
129. Venus Wars (Yasuhiko Yoshikazu; 1989)
Abgesehen von den lächerlichen End-Credits ist der letzte Spielfilm von YAS auch sein letzter Treffer ins Schwarze.
128. Mai Mai Miracle (Katabuchi Sunao; 2009)
Schon um einiges runter als Arete, sucht Katabuchi auf den Spuren von Totoro hier sein Heil in sommerlicher Nostalgie und versteckt dabei viele komplexe Themen.
127. Birth (Sadamitsu Shin’ya; 1984)
Crazy Japan.
126. Black Jack: The Movie (Dezaki Osamu; 1996)
Tezukas populäre Arzt-Figure mit den Händen Gottes in diesem beengenden und spannenden Film über seltsame Vorfälle während der Olympischen Sommerspiele ’96 in Atlanta, Georgia. Und das mit allen Tricks aus Dezakis Repertoire.
125. Night Is Short, Walk On Girl (Yuasa Masaaki; 2017)
Ah ja, mein liebster Yuasa. Zwar unverändert ambitioniert und auf jeder erdenklichen Ebene durchaus eigenwillig, aber irgendwie doch zugänglich und absolut charmant.
124. Ai City (Mashimo Kōichi; 1986)
Der Plot laut Wikipedia: “In 1983, off-duty policeman Reiden picks up a suspicious couple, Kei and Ai, who claim to be father and daughter but appear to be close in age. Reiden thus becomes involved in a fight between them and the female fighter K2 who is chasing them. Kei draws out his latent ability to the maximum by a Legendary „Trigger“ and Ai blows away K2. The night sky splits and strange space is shown. Their enemy is the secret society „Fraud“ of para-psionics, which is commanded by Kuu Ragua Lee. Kei, Ai and Reiden meet the assassins whom Fraud sends out one after another.”
Keine Ahnung worum es geht? Gut so!
123. Spring and Chaos (Kawamori Shōji; 1996)
Ein TV-Special zum 100. Geburtstag von Miyazawa Kenji als episodenhaft biographische und schöne Würdigung einer bemerkenswerten Persönlichkeit. Miau!
122. Run, Melos! (Ōsumi Masaaki; 1992)
Die berührende Geschichte von Melos entstammt nicht etwa der griechischen Mythologie, sondern einer höchst populären japanischen Kurzgeschichte. Wird der Protagonist bis zum Sonnenuntergang des dritten Tages zurück sein? Mit dem Talent von Kon Satoshi und Okiura Hiroyuki (Jin-Roh, Letter to Momo) konnte das aber auch nur ein guter Film werden.
121. My Neighbors the Yamadas (Takahata Isao; 1999)
Juhu, endlich die zweite Gottheit der Anime-Welt. Mit einem Werk, das ich in meiner jugendlichen Naivität viel zu lange unterschätzt hatte. Der verwaschene Animationsstil, die fehlende Action, der sehr japanische Humor und der episodenhafte Charakter lassen die Yamadas um einiges weniger zugänglich wirken, ist man aber erst einmal angekommen, findet man hier eine Oase der Seelenruhe und Geborgenheit.
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