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gruenschnabel
Was ich nicht ganz verstanden habe: Worin hast du die stimmige Gesamtdramaturgie der beiden Konzerthälften gesehen? Hatte das etwas mit dem Hinweis auf die eher spontan-ungebunden wirkende Interpretation der Sonate zu tun?
Ich hätte es unbefriedigend gefunden, wenn bei der Pause Schluss gewesen wäre. Die Stücke von Brahms/Busoni sind zwar sehr präzis und in sich sehr stimmig, das Variationenwerk von Hersch völlig anders, offener, verspielter – aber eben im Charakter alles recht ähnlich. Als ersten Teil des ganzen Abends fand ich das dann allerdings hervorragend programmiert und vom gesamten Ablauf her äusserst stimmig (bis zur Zugabe).
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