Antwort auf: The Sound of Japan

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@onkel-tom:

Ich habe das mal in diesen Thread verlagert.

Tatsächlich schwer zu sagen. Ich habe nach vielen Jahren im Forum bei dir eigentlich nur „schöne Melodien“ als einendes Element deiner Vorlieben abgespeichert. Und über schönen Gesang beschwerst du dich in der Regel auch nicht! Wie offen du aber für exotischere Sprachen bist, kann ich gar nicht einschätzen, obwohl ich weiß, dass du auf Texte an sich keinen großen Wert legst.

Die für mich beste Sängerin Japans ist Matsutōya Yumi (vor ihrer Hochzeit 1976 noch Arai). Eines der bekanntesten Stücke aus ihrer wahnsinnig produktiven Karriere mit etwa 40 Alben ist direkt Hikōkigumo, das ihr erstes, gleichnamiges und mit knackigen 19 Lenzen eingespieltes Album eröffnet und vierzig Jahre später dank dem Studio Ghibli einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde.

Genauso toll finde ich Ōnuki Taeko. Über die habe ich aber hier im Thread ausführlicher geschrieben, da könnten die Anspieltipps von den ersten beiden Alben womöglich etwas für dich sein. Ihre Band Sugar Babe und deren einziges Album könnte man sich dann auch mal ansehen.

Bei meinem liebsten Künstler Hosono Haruomi könnte zumindest das erste Album vielleicht teilweise etwas für dich sein – da habe ich auch den einen oder anderen Anspieltipp bei meinem kleinen Text hier im Thread verlinkt.

Yano Akiko hat zwar viele schöne und eingängige Lieder geschrieben, dürfte aber insgesamt etwas zu exzentrisch sein. Wenn man Kate Bush anstrengend findet, könnte man hier auch womöglich an seine Grenzen stoßen. Ansonsten sind die in dem Jahr verlinkten Interpreten eher nichts für dich, glaube ich. In den 80ern und darüber hinaus gäbe es sicher auch das eine oder andere interessante Album für dich, aber man muss ja nicht gleich übertreiben.

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