Antwort auf: Roger Waters

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krautathaus

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close-to-the-edgeSo hast du Waters verstanden? Bisschen undifferenziert, oder? Dann regst du dich ja vermutlich über Amnesty International gerade genauso auf.

Ich finde es köstlich, dass du um Waters Unsinn zu verteidigen hier den Begriff „differenziert“ verwendest. Waters konnte auch auf Smerconish entsetzte Erwiederungen auch nur mit Whataboutismen gegenhalten. Waters „differenzierte“ politische Einstellung kennen wir ja aus seinen „differenzierten“ Einlassungen zu Israel. Und zu AI hat Pokaltschuk die richtigen Worte gefunden:

„“Wenn Sie nicht in einem Land leben, in das Besatzer einfallen, die es in Stücke reißen, verstehen Sie wahrscheinlich nicht, wie es ist, eine Armee von Verteidigern zu verurteilen“, erklärte Pokaltschuk in dem Statement. Pokaltschuk schreibt darin außerdem, sie habe versucht, die Leitungsspitze von Amnesty zu warnen, dass der Bericht einseitig sei und die ukrainische Position nicht ausreichend berücksichtige. Sie sei jedoch ignoriert worden.

https://www.tagesschau.de/ausland/chefin-von-amnesty-international-tritt-zurueck-101.html

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko