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Anonym
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gypsy-tail-windDas Oboenkonzert von Strauss – eine Anregung von anderswo heute morgen. Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding mit François Leleux. Wirklich schön!
Finde ich, aus der Erinnerung an Karajans Interpretation, auch.
Zur Oktett-Sendung, @soulpope, @yaiza
Schuberts Oktett ist bei mir sicher kein Herzensstück, liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit dem kammermusikalischen Bläsersatz gerne Schwierigkeiten habe. Aber die Sendung hat immerhin einiges Licht gebracht, und Stegemann ist ja doch ein angenehmer „Kenner“.
Hier jetzt, von 1991 und 1993:
Ersthören der beiden mit „Des Knaben Wunderhorn“ – davon sind hier aber noch mehr Einspielungen, die ich sicher im Vergleich hören muss. Denn – ich weiß nicht so recht warum, liegt wohl an der individuellen Färbung seiner Stimme – Hampson bin ich nie wirklich nachgegangen. Auch hier ist sie mir oft zu, wie sage ich es? – unausgereizt. Allerdings komme ich langsam rein, gleich in der stechenden „Revelge“ ist die Reizung da. – In das umfangreiche Booklet (56 Seiten) habe ich nur hineingespickt und gelesen, das dies hier tatsächlich die erste Einspielung von Mahlers Originalfassungen der Lieder ist. Die Universal Edition hat kurz nach Mahlers Tod zahlreiche Änderungen an der Klavierpartitur vorgenommen: Grund war, dass die Unterschiede gegenüber der Orchesterfassung dieser Wunderhorn-Lieder getilgt werden sollten. Die sind also wieder hergestellt und „betreffen nämlich nicht nur Dynamik, Phrasierung und Agogik, sondern auchTaktvorschreibung, Metronomangaben, Tonhöhen, Notenwerte und sogar den Gesangstext.“ Eine ganze Menge. Muss ich mich noch hinein vertiefen. Reizvoll ist das also schon.
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