Btw, gute Auswertung meiner Liste, @herr-rossi! Richtig, meine liebste Phase ist wohl ihre SEX-Phase, da stimmte alles: Sound, Ästhetik, Attitüde, Statements. Sehr gut dokumentiert im gleichnamigen Buch. Auch die Filme, die sie zu dieser Zeit gemacht hat, sind sehr sehenswert. Ganz besonders natürlich Abel Ferraras Meisterwerk „Dangerous Game“, in welchem sie unfassbar toll ist, aber auch in dem nicht ganz so tollen „Body of Evidence“ ist sie sehr magisch. Ihre Sachen von „Evita“ bis zu „American Life“ haben zwar oft einen interessanten Sound, liegen mir aber nicht so sehr. Ab „Confessions“ ist sie aber wieder perfekt und in den letzten Monaten habe ich auch ihre letzten drei Alben für mich entdeckt. Und nein: „Hard Candy“ habe ich erst recht spät für mich entdeckt. Ich bin, bedingt durch meine Mutter, die ein großer Fan ist, vor allem mit ihren 80er-Singles aufgewachsen. „Hard Candy“ ist aber ein absolutes State-of-the-art-Popalbum, nur tolle Songs, die sehr an ihre Mittachtziger-Hits erinnern.
--