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So dann will ich auch mal. Hab gefühlt tausendmal die Reihenfolge, insbesondere auf den hinteren Rängen, geändert, aber so passt das jetzt! Zusätzlich 10 Songs, die es nicht geschafft haben und zu jedem Top20-Track ein paar persönliche Zeilen.
1. St. George and the Dragon
2. 99
3. I Won’t Hold You Back
4. I Will Remember
5. Hold the Line
6. Hydra
7. Rosanna
8. You Are the Flower
9. White Sister
10. I’ll Supply the Love
11. Georgy Porgy
12. Never Enough
13. Mama
14. Africa
15. Caught in the Balance
16. Waiting for Your Love
17. Dave’s Gone Skiing
18. Till the End
19. Tale of a Man
20. While my Guitar gently weeps
21. Pamela
22. English Eyes
23. Stop Loving You
24. I’ll Be Over You
25. Mushanga
26. I think I could stand you forever
27. The Road goes on
28. Goin’ Home
29. Home of the Brave
30. Chinatown
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1 – St. George and the Dragon
Ich kann’s nicht genau sagen, aber der Song trifft mich auch nach so vielen Jahren immer noch total. Auf der einen Seite ein Ohrwurm, auf der anderen aber auch schön verschachtelt, verkörpert er für mich die Quintessenz von „Hydra“.
2 – 99
Cool, entspannt, sparsam instrumentiert und produziert, hätte vielleicht sogar besser auf das Debut gepasst als auf „Hydra“.
3 – I Won’t Hold You Back
Mit Abstand meine Lieblingsballade, Lukes Gesang und Gitarrensolo vom Feinsten. Gänsehaugarantie.
4 – I will remember
Und noch ne Ballade ganz weit vorne. Hier machen die Drums von Simon Philips den Unterschied. Toller Rhythmus. Luftig, leicht, spielerisch. Extraklasse.
5 – Hold the Line
Höchste Platzierung der Big3. Einstieg mit maximalem Wiedererkennungswert. Zwei Sekunden und jeder weiß, welcher Song kommt.
6 – Hydra
“There was a Man who walked alone, …” – Hydra kommt mir wie ein Theaterstück vor. Perfekte Umsetzung des Covermotivs und der Stimmung auf dem gesamten Album. Ich mag diese langen verschachtelten Stücke mit Tempowechsel.
7 – Rosanna
Und gleich der nächste Signature-Song hinterher. Vielleicht der Song der Toto am besten auf einen Nenner bringt. Arrangement, Instrumentierung, Gesang, da passt einfach alles. Die eierlegende Wollmilchsau! 😉
8 – You are the Flower
Die Querflöte hat es mir angetan. Beschwingt und elegant fühlt man sich wie bei einem Spaziergang im Frühling mit seiner Liebsten. Sehr edel.
9 – White Sister
Es rockt, scheppert und progt an allen Ecken und Enden, Tempowechsel inklusive. Einer vonne härtesten.
10 – I’ll supply the Love
Nach dem Instrumentalintro der Einstieg in „Toto“ mit Ohrwurmcharakter. Da hat es mich direkt gepackt damals.
11 – Georgy Porgy
Relaxed und extrem lässig kommt dieser Midtempo-Song daher. Macht gute Laune. „Georgy Porgy, pudding pie, Kissed the girls and made them cry”. Muss man nicht verstehen, aber klingt gut.
12 – Never enough
Ich mag diesen Mittelteil mit dem Wechselspiel zwischen Gitarre und Drums/Percussion. Und die Keyboards! Ein sehr abwechslungsreicher Song, in dem immer irgendwo irgendwas passiert.
13 – Mama
Bobby Kimball in Bestform, auch live immer ein Highlight, wenn er denn überhaupt gespielt wurde. Das war eher die Ausnahme.
14 – Africa
Der dritte der Big3 relativ weit hinten in meinem Ranking, was aber nicht heißt, dass ich den Song nicht schätze. Hat sich doch schon etwas abgenutzt im Laufe der Jahre, auch weil er in der Liveversion sehr oft sehr in die Länge gezogen wurde. Aber der Porcaro-Shuffle ist und bleibt über jeden Zweifel erhaben.
15 – Caught in the Balance
Ganz starkes Intro und dann entwickelt der Song eine unglaubliche Dynamik. Wurde auf der 99er Tour als Opener gespielt – Hammer!!
16 – Waiting for Your Love
Easy listening at its best! Ein Ohrwurm, so was von entspannt, da muss man einfach mitwippen und -summen und den Chorus mitsingen.
17 – Dave’s Gone Skiing
Ein genialer Instrumentalsong mit einem Simon Phillips wie ich ihn mag. Ein bisschen verspielt aber doch straight nach vorne. Ich liebe diese Jazzausflüge, denn das können ein Steve Lukather und David Paich auch bestens.
18 – Till the End
Es groovt von vorne bis hinten. Gute-Laune-Musik mit tollen Bläsern. Der erste Song den ich live erlebt habe (Opener bei der 87er Tour). Nach Fergie Frederiksen (1984 auf Isolation) war Joseph Williams eine Wohltat für meine Ohren.
19 – Tale of a Man
Outtake der Hydra-Sessions! Eigentlich kaum zu glauben, dass diese Perle erst 1998 auf XX veröffentlicht wurde.
20 – While my Guitar gently weeps
Eigentlich ist die Nr. 20 in einer Liste nicht von wirklich großer Bedeutung, aber in diesem Fall schon. Denn hier hätten ganz viele andere Songs einen Platz finden können, aber ich habe mich dann doch für das Beatles-Stück vom Cover-Album Through the Looking Glass entschieden. Lukather war und ist ein bekennender Beatles- und Harrison-Fan und wie er diesem Song mit seinem Gitarrenspiel und seinen Solos Emotionen einhaucht, das berührt mich total. Ich kriege da jedes Mal Gänsehaut, wenn er zum Solo ansetzt. 2002 dann auch live erlebt, unglaublich schön!
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