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friedrichDe La Soul waren da ganz anders: lieb, verspielt, geistreich, lustig. Zwei Dickerchen und ein bebrillter Lauch, drei Nerds, die ich gern als Freunde gehabt hätte. Und sie hatten die originellsten samples (Steely Dan, Jodeln!) die witzigsten raps und machten ein total versponnenes, wild collagiertes Album. Irgendwie die Hippies des Hip Hop, aber lustiger. Der Bebrillte trug eine Halskette mit dem Peace-Zeichen als Anhänger. Irgendwer verglich sie wegen der wilden Collagen und der Albernheit auch mal mit Frank Zappa. Auf dem Innencover der LP stellen De La Soul sich selbst als Comic-Figuren dar. Da gibt es auch eine Figur, die aussieht wie ein Fernsehkommentator der 50er Jahre. Die sagt mit erhobenem Zeigefinger „This album does not contain explicit lyrics, but the thought ist erotic!“
Mh, das könnte der Grund sein, warum ich überhaupt keinen Zugang finde, obwohl ich für Rap-Musik von 1988 bis 2000 ein unfassbares Herz habe: Mir ist das zu harmlos, zu verspielt – und dabei zu wenig hardcore. Dann könnten eigentlich A Tribe Called Quest etwas für mich sein – aber die berühren mich auch überhaupt nicht. HipHop-Hippies? Die gab’s dann ab 1991: Cypress Hill. Ich stehe immer noch wie der Ochs‘ vor’m Berg. Trotzdem danke für deine Ausführungen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.