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gypsy-tail-windDer Einstieg in den neuen Ring verlief sicherlich optimal für mich, ich war hin und weg. (…) Ich bin eigentlich schon lange daran interessiert, mich etwas mehr mit Wagners Werk auseinanderzusetzen … aber ich kreise da langsam drum herum und bewahre eine ziemliche Distanz. Aber ich möchte halt schon gerne (auch anhand der Musik) begreifen, warum es diese Stellung einnimmt. Dass ich zum Wagner-Fanboy werde, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
Mich würde interessieren, was für ein „inneres Konfliktpotenzial“ du für dich hierbei siehst. Das mit dem „Parsifal“ habe ich natürlich verstanden. Wenn du nun aber beim „Rheingold“ schon „hin und weg“ warst, hast du das ‚Faszinosum Wagner‘ ja gerade auf eine sehr persönlich-unmittelbare Weise erfahren dürfen – warum dann nicht beim „Ring“ weitermachen? Welche Relevanz (die ich bislang gar nicht sehen kann) könnte für dich hierbei so eine Frage haben, ob „Fanboy“ oder nicht?
Und das mit der „Stellung (auch anhand der Musik)“ würde ich auch gerne genauer verstehen: Welche meinst du bzw. um welche spezifischeren Fragen geht es dir dabei?
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