Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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klausk

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wolfgang

klausk

wolfgang

beatgenroll

wolfgang … aber auf Dauer doch Musik für Urgroßeltern.

Als Elvis the King Pelvis ein Superstar war, liebten ihn die Jungen, die Alten lehnten ihn überwiegend ab. Man kann ihn auch sein ganzes Leben lieben. Wie sagte John Lennon: „Vor Elvis war gar nichts“.

Alles richtig, er hat ja auch einen Heldenstatus, wie fast alle verstorbenen Musikstars. Jede Zeit hatte ihre Musik und Helden, nur ist einiges von seiner Musik für mich schlecht gealtert, zuviel Schmalz und Schnulz.

Das höre ich anders. Gerade Songs wie Love Me Tender, Can‘t Help Falling In Love, Are You Lonesome Tonight, It‘s Now Or Never und No More (La Paloma) entführen in eine längst verlorene Welt. Nostalgie und Emotion pur at it‘s best. Die Erinnerung an eine Zeit der großen Gefühle. Lost.

Diese verlorene Welt ist aber nicht unsere, haben wir nicht miterlebt, sondern kennen wir nur von Erzählungen, Büchern und der Musik. Da kommt bei mir keine Nostalgie auf, sondern nur bei Sachen, die ich bewusst miterlebt habe. Wenn du das anders fühlst, ist das doch auch okay.

Bei mir spielt auch noch eine wesentliche Rolle meine Vorliebe für Filme aus den 30er, 40er, 50er und 60er Jahren, die meine nostalgische Ader sehr geprägt haben. Bin wohl doch ein hoffnungsloser Romantiker ;-)

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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird