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latho
snowball-jackson
onkel-tom
snowball-jacksonJanis Joplin war eine Rockröhre mit Blues im Blut…habe ich mal irgendwo gelesen und das passt. Geschockt bin ich wieviele „Pet-Sounds-Hasser“ (um mal im Forums Slogan zu bleiben) hier doch sind.
Genau- Wertungen von *** oder ***1/2 für dieses wunderbare Album sind doch reine Provokationen.
Genau. Alles unter ****1/2 für „Pet Sounds“ oder noch schlimmer für Drakes „Five Leaves Left“ ist reinste Provokation. Bei Coltrane bin ich gütig: das versteht nicht jeder.
Das geht wohl an mich. An Pet Sounds musste und muss ich mich „heranarbeiten“, komplett hat sich die Platte mir noch nicht erschlossen. Also eine vorläufige Wertung. Five Leaves Left hat bei mir nicht gezündet, vielleicht war’s die Produktion, die mir zu „innig“ und vorsichtig war (das Hören ist aber auch wieder etwas her)? A Love Supreme kam anscheinend mit zu hohen Erwartungen auf den Plattenteller, ich war leicht enttäuscht. Live At The Village Vanguard gefiel mit besser, Ascension noch besser.
„Pet Sounds“ ist eine reinste Symphonie…die signifikante Symphonie der Sixties… mit den reichhaltigsten Songs der Beachs Boys. Veredelt durch eine Riege der besten Musiker jener Zeit. Absoult unique, denn kein Album klingt so wie „Pet Sounds“. Vollendet, veredelter Spitzen-Sixties-Pop.
Ansonsten sollte mein obiger Spruch nur ironisch gemeint sein.
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.