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Das Thema zu den Erstlingen bei den Sinfonien ist auf jeden Fall interessant… auch die Geschichten um die Entstehung, ob in der Jugend oder erst sehr sehr viel später. Falls das auch ein Gesprächsfaden sein darf, könnte es durchaus spannend sein…und ein guter Anlass auch mal die Erste von Mozart zu hören (ich habe sie auch nicht im Ohr und bin mir nicht sicher, ob sich sie überhaupt schonmal hörte).
ad hoc – Komponisten mit deren ersten Sinfonien ich viel anfangen kann (alphabet.), z.B.
Bizet (hat sich erst kürzlich durch spezielle Aufn. ergeben), Brahms, Chávez, Mahler, Mendelssohn, Prokofjew (zaubert mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht; witzig & charmant), Schnittke (hier auch mit „Nullte“), Schostakowitsch, Schumann, Sibelius, Weber. Ich weiß nicht, ob ich mal ein Ranking erstelle; Schumanns „Frühlingssinfonie“ könnte Favorit sein.
Beethoven #1 ist mir bekannt, aber bisher ging sie an mir vorbei; ich mag die Tanzform „Menuett“ auch nicht so – bei Schubert könnte ich auch mal nachhören…. ebenso aus dem 20. Jh.: Honegger, Martinu, Roussel. Als mäandernd empfinde ich (noch) Enescu, Saint-Saens. Ives und Price sind z.T. spannend zu hören, da weiß ich für mich noch nicht ob auch „im Ganzen“ … Bei Villa-Lobos (Sinf. insgesamt) kann ich mir irgendwie keine Meinung bilden (das ist so’n Mischmasch; vielleicht komme ich noch dahinter). Bei Dvorak bin ich erst im frischen Hören. Interessieren würden mich Schulhoff, Kancheli … und … und …und … noch so viele mehr.
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