joel ross, the parable of the poet
ross‘ drittes blue-note-album, mit einer band aus freund:innen aufgenommen, hier haben wir immanuel wilkins (as) und marquis hill (tp) zusammen, dann noch maria grand (ts) und kalia vandeyer (tb), pianist sean mason, rick rosato (b) & craig weinrib (dm) bilden die rhythm section. am anfang ist mir das zu elegisch, aber in der mitte kommt ein grandioses, langes solo von wilkins (ausgerechnet), danach fällt alles für mich in eine ziemlich schöne ordnung. alle bekommen ein feature (die stücke sind um die solisten herum gebaut, der hintergrund sensibel arrangiert), als letztes erst der leader, das ist typisch joel ross. millenial-jazz, sanft & warm, kein bisschen angeberisch.
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