Antwort auf: james 'blood' ulmer

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soulpope
"Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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vorgarten naja, 4 terror-saxofone auf einmal? die ernsthaftere antwort darauf wäre, dass ich das immer als live-projekt verstanden habe, in dem die ansätze der einzelnen als krawallspaß-paket popularisiert wurden, hat ja auch funktioniert, verstehe ich auch, war aber nie meine art von spaß. der krach leuchtet mir ein, dass viele menschen spaß an riffenden baritonen oder tuben haben, weiß ich, sonorisch ist das interessant, mir aber zu eintönig (ich mag aber auch william parkers projekt mit 4 und mehr bässen nicht, obwohl ich verstehe, warum man sowas mal ausprobiert…)

Überraschende Begründung …. nun Spass hatten die vier Herren (offentlich) auch, aber mit „Krawall“ kann ich (zumindest in diesem Kontext) gar nix anfangen …. natürlich war die Band „live“ ein besonderes Erlebnis, aber auch fein arrangierte Studio Aufnahmen gibt`s zu bewundern (mit „World Saxophone Quartet : Plays Duke Ellington“ (Nonesuch) aus 1986 als einen der möglichen Ansätze) …. btw auch als bekennender Bassfetischist kann in mit mehr als 2 Bässen auf einmal endenwollend etwas anfangen bzw bewegen mich die mir bekannten Projekte/Aufnahmen kaum ….

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