Big Sky bis 2.4 – Ich hielt die Serie nach 1.9 seltsamerweise für beendet, scheinbar hat man dann kurzfristig doch beschlossen noch ein paar Folgen dranzuhängen. Der Ronald-Plot tritt etwas zurück, dafür erscheint Ted Levine in voller Pracht als despotischer Rancher auf der Bildfläche und es kommt zu Dramen shakespear’scher Ausmaße. Nicht schlecht, auch wenn ich gerne mehr von dem Big Sky sehen würde und nicht ständig das Innere irgendwelcher Häuser. In Staffel 2 stößt der herrliche Ryan O’Nan zum Cast, der schon bei Queen of the south als King George einen der wenigen Lichtblicke darstellte.
Joe Pickett bis 1.4 – Basiert auf der ultra-la(h)men Buchreihe von CJ Box (welcher auch die Idee zu Big Sky lieferte) um einen Wildhüter der gerne auch mal Detektiv spielt. Etwas zahm, was mich allerdings doch dranbleiben lässt, ist die Besetzung der Hauptrolle mit Michael Dorman. Seine etwas seltsame Spielweise hat mir schon bei Patriot und For all mankind gefallen und hier verwandelt er den all american dad/hero aus der Vorlage in einen Naturliebhaber der zwar mutig ist, aber gar nicht mal so gut zielen kann und einiges an Angriffsfläche bietet.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block