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Bei den Vorbereitungen des Jahresrückblicke und -rankings habe ich mir auch einige R&B-Highlights des Jahres (aus meiner Sicht) notiert. Rochelle Jordan, Valerie June, Joy Crookes, Arlo Parks, Yola, Silk Sonic usw. waren ja schon Thema, die lasse ich außen vor. (Ich habe nicht alle genannten Alben und EPs schon gehört, es ist eine Track-Auswahl, die aber vielleicht die eine oder andere Anregung zum näheren Hinhören gibt.)
Jazmine Sullivan – Pick Up Your Feelings
Hatten wir sie auch schon herausgestellt? Ihr Debüt-Album „Heaux Tales“ wurde von der Kritik reichlich gesegnet. Auch was für R&B-Traditionalisten.
SZA – Good Days
Einer der Slow Burner-Hits des Jahres, der die Spannung auf den lang erwarteten Nachfolger von „Z“ und „Ctrl“ nochmal befeuert.
Snoh Aalegra – NEON PEACH ft. Tyler, The Creator
Cooler Jam & Lewis-Sound. Debüt-Album „Temporary Highs In The Violet Skies“.
Dawn Richard – Bussifame (Album „Second Line“)
Futuristische House Sounds.
Rachel Chinouriri – November (ft. Hak Baker) (EP „4º In Winter“)
Leicht psychedelisch.
Amber Mark – Foreign Things (Debüt-Album „Three Dimensions Deep“ erscheint am 28.1.)
90s-Party.:)
Tkay Maidza – Cashmere (EP „Last Year Was Weird, Vol. 3“)
Tkay ist auch unüberhörbar im 90s-R&B verwurzelt, covert aber auch schon mal die Pixies.
Faye Webster – A Dream With a Baseball Player (Album „I Know I’m Funny haha“)
Wieder smoothe Ohrenschmeichler von Faye.
Alice Phoebe Lou – Only When I (Live) (Album „Glow“)
Das aktuelle Album der Berlinerin geht eher in Richtung Torch Songs, aber auch R&B-Hörer werden sich gerne von ihr einschmeicheln lassen.:)
Sam Dew – NTWFL (Album „Moonlit Fools“)
Nicht, dass es heißt, ich würde die Herren völlig ignorieren.;) Starker, melancholischer Spin Off des Klassikers „Now That We Found Love“
Giveon – Heartbreak Anniversary (Album „When It’s All Said And Done…Take Time“)
Der größte R&B-Hit eines bis dahin unbekannten Artists.
Bellah – Evil Eye
„A Colors Show“ ist ja eine unerschöpfliche Fundgrube für neue Talente aus R&B, Rap, Latin u. ä. Dieser Beitrag war einer der erfolgreichsten mit knapp 1 Mio. Klicks. Der R’n’B der UK-Sängerin lässt nigerianische Einflüsse erkennen. Bellah wird nun zu den next big things gezählt, das Album kommt vermutlich in diesem Jahr.
Tems: Tiny Desk (Home) Concert
Und nochmal Nigeria – in ihrer Heimat ist Tems schon längst ein Star, in diesem Jahr hatte sie Features auf den Hit-Alben von Drake und Wizkid – und ihre Tiny Desk-Premiere.
Yebba: Tiny Desk (Home) Concert
Yebba fiel mir erstmals auf dem Album des Amy Winehouse-Entdeckers Mark Ronson „Late Night Feelings“ von 2019 auf, wo sie auf mehreren Tracks die Lead Vocals beisteuerte. 2021 erschien ihr Debüt-Album „Dawn“.
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