Antwort auf: Orientierungsversuche

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latho
No pretty face

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Beiträge: 36,912

Schließe mich kraut an – prima Empfehlungen hier, noch besser, dass sie bei @nepomuk bereits auf positive Hörerlebnisse stießen.

Man kann – wenn dir Gram Parsons zu „schwierig“ ist (probier es über die Platten von Emmylou Harris oder den Flying Burrito Brothers) auch mit der frühen Linda Ronstadt (The Eagles werden ja bekannt sein) und Gene Clark probieren. Was die Nashville-nahen Singer-Songwriter angeht:

John Prine – st (sein richtungsbestimmendes Debut)

Guy Clark – Old No. 1

Mickey Newbury – Frisco Mable Joy

Jesse Winchester – st

Und die Ladies:

Emmylou Harris – Pieces Of The Sky (eigentlich braucht man alles, deswegen fängt man mit dem überragenden Debut an)

Dolly Parton – My Tennessee Mountain Home (ebenfalls: Jolene und Just Because I’m A Woman)

Loretta Lynn – Coal Miner’s Daughter

Nanci Griffith – Last Of The True Believers

Außerdem Hits von Tammy Wynette und anderen.

 

Ein Tipp, der dir vielleicht in den ganzen Namen und Zeiten etwas Orientierung gibt: es gibt eine Dokumentation Country Music von Ken Burns, die unterhaltsam, mit Sinn für die Mystik und die Sounds einen Überblick über Country gibt. Sie hört in den 90ern auf, aber für den Anfang ist da genug Material

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.