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vorgartenschöne, natürlich auch sehr originelle liste, @redbeansandrice. tatsächlich viel gitarre… was ich mich gefragt habe: gar kein holland-abum – ist das eine bewusste entscheidung dagegen oder sind die sachen einfach nicht bekannt? da gäb es ja viele klassische sax-alben, vom braxton/rivers-battle angefangen, über coleman, bis potter… und bei motian gibt es ward, brackeen – und ein paar der wchtigsten dewey-redman-auftritte (wo ist denn die SURVIVORS‘ SUITE bei dir?). dass man marion brown lieber woanders hört, geht mir ganz genau so. und dass man bei ecm mehr mit klavieren anfangen kann als mit saxofonen und trompeten, stimmt schon auch, glaube ich.
Holland intensiver hören war sicher auf der Liste mit Sachen, die ich noch hätte machen wollen… Genau wie Motian nachholen, und die Quartette von Jarrett und Jarrett solo… Alles vier hatte auch schonmal seine faire Chance… Und für den Moment hat’s halt nicht gereicht… In meiner Liste sind jetzt nur Alben drin, die ich manchmal wirklich hören will, weil ich solche Musik gerade brauche… nichts, was ich aus akademischem Interesse gelegentlich höre und dann schon ganz gut find, teilweise sogar sehr gut… bei Holland hab ich damals Not for Nothing geschenkt gekriegt, als sie neu war, viel Zeit damit verbracht, um dann zu beschließen, dass hier vieles zusammenkommt, was ich im Jazz überhaupt nicht mag… Seitdem erinnern mich die anderen Holland Alben alle ein bisschen zu sehr an Not for Nothing, das sicherlich ein denkbar schlechter Start war … Also: ich hab nicht in alle reingehört, aber doch in einige… Was ich wirklich nochmal nachhören sollt ist vllt Not for Nothing selbst… Die Motian Alben mit Brackeen find ich von der Idee her super, aber im Ergebnis etwas enttäuschend… Und dann mit Frisell und Lovano, das hat noch nie geklickt…
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